Das Neurozentrum Bielefeld bietet eine breite Palette an Behandlungen für Menschen mit Erkrankungen des Nervensystems und der Psyche. In der Praxis in der Innenstadt stehen vor allem die Neurologie und Psychiatrie im Vordergrund. Hier werden Patientinnen und Patienten mit Beschwerden wie Kopfschmerzen, Epilepsie, Schwindel, Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen, ADHS oder auch neurologischen Folgeerkrankungen nach einem Schlaganfall behandelt. Besonders wichtig ist dabei die genaue Diagnostik – durch Gespräche, neurologische Untersuchungen, psychologische Testverfahren und moderne bildgebende Verfahren wie MRT oder CT, die oft in Zusammenarbeit mit Kliniken wie dem EvKB durchgeführt werden. Das Zentrum ist auch auf chronische Krankheiten wie Multiple Sklerose (MS) spezialisiert und betreut diese Patientinnen und Patienten langfristig im Rahmen eines individuellen Behandlungsplans. Darüber hinaus können auch psychotherapeutische Gespräche oder medikamentöse Einstellungen bei psychischen Erkrankungen stattfinden, zum Beispiel bei Depressionen oder bipolaren Störungen. Das interdisziplinäre Team, bestehend aus Neurologinnen, Psychiaterinnen und psychologischen Therapeut*innen, arbeitet eng zusammen, um die beste Versorgung zu garantieren – immer mit dem Ziel, Beschwerden zu lindern, Lebensqualität zu verbessern und eine vertrauensvolle Betreuung zu ermöglichen.
Wer arbeitet im Neurozentrum Bielefeld?
Im Neurozentrum Bielefeld arbeiten erfahrene Fachärztinnen und Fachärzte, die auf verschiedene Bereiche der Neurologie und Psychiatrie spezialisiert sind und oft zusätzliche Qualifikationen besitzen. Die behandelnden Ärztinnen haben sich beispielsweise auf Epileptologie, ADHS bei Erwachsenen, Migränebehandlung, Multiple Sklerose oder auch Depressionstherapie spezialisiert. Viele von ihnen haben zuvor in Universitätskliniken gearbeitet oder sind regelmäßig an Fortbildungen und Studien beteiligt, um auf dem neuesten Stand der Medizin zu bleiben. Das Team besteht nicht nur aus Ärzten, sondern auch aus medizinischen Fachangestellten, Psychologinnen, Assistenzpersonal und Terminmanagern, die gemeinsam dafür sorgen, dass die Abläufe in der Praxis funktionieren und Patient*innen gut betreut werden. Besonders geschätzt wird im Neurozentrum Bielefeld, dass sich die Behandelnden viel Zeit für das Gespräch nehmen und auch bei komplexen Problemen wie Gedächtnisstörungen, Angstzuständen oder anhaltender Erschöpfung individuelle Lösungswege aufzeigen. Wer hier einen Termin bekommt, wird also nicht einfach durchgeschleust, sondern ernst genommen – und das ist für viele Betroffene besonders wichtig.
Wie bekomme ich einen Termin im Neurozentrum Bielefeld?
Einen Termin im Neurozentrum Bielefeld zu bekommen ist grundsätzlich möglich, auch wenn es aufgrund der hohen Nachfrage zu Wartezeiten kommen kann – besonders bei Diagnosen wie ADHS oder Depression. Termine können telefonisch vereinbart werden oder ganz bequem online über die Website, wo auch eine App für Patient*innen empfohlen wird, um Termine zu verwalten oder Vorbefunde einzureichen. Wer zum Beispiel unter neurologischen Beschwerden leidet oder eine psychiatrische Einschätzung benötigt, sollte möglichst eine Überweisung vom Hausarzt mitbringen, außer es handelt sich um eine spezielle Versorgung wie bei Multiple Sklerose, wo das Zentrum auch ohne Überweisung nach § 116b SGB V tätig werden darf. Wichtig ist, zum ersten Termin bereits alle relevanten Unterlagen mitzubringen, also Vorbefunde, Medikamentenpläne oder bisherige Diagnosen, um die Behandlung direkt gut vorbereiten zu können. Notfalltermine sind ebenfalls möglich, wenn etwa akute Beschwerden wie Lähmungserscheinungen, schwere Migräneattacken oder plötzliche psychische Krisen auftreten – dafür gibt es extra Sprechzeiten, die direkt telefonisch erfragt werden sollten.
Gibt es zusätzliche Angebote im Neurozentrum Bielefeld?
Neben der klassischen Behandlung bietet das Neurozentrum Bielefeld noch weitere Angebote, die besonders für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder besonderen Therapiebedarfen interessant sind. Dazu gehören zum Beispiel klinische Studien, an denen Patientinnen freiwillig teilnehmen können – etwa zu neuen Medikamenten gegen MS, Migräne oder Depressionen. Diese Studien eröffnen Zugang zu innovativen Therapien und werden von speziell geschultem Fachpersonal begleitet. Darüber hinaus arbeiten viele Therapeutinnen im Haus mit neuen Methoden der Rehabilitation, zum Beispiel mit virtueller Realität (VR), Robotiksystemen und spezieller Krankengymnastik für Menschen mit Schlaganfallfolgen oder Parkinson. Auch die enge Zusammenarbeit mit Logopädinnen, Ergotherapeutinnen und Physiotherapeut*innen sorgt dafür, dass Betroffene nach neurologischen Erkrankungen wieder zurück in den Alltag finden. Besonders erwähnenswert ist die moderne Ausstattung: Der Standort in Bielefeld Mitte wurde vor kurzem komplett neu aufgebaut, ist barrierefrei, freundlich gestaltet und auf die Bedürfnisse von Patient*innen mit Mobilitätseinschränkungen zugeschnitten. Das zeigt, dass es hier nicht nur um medizinische Leistung geht, sondern auch um menschliche Fürsorge Roland Kaiser Schlaganfall
Fazit: Warum das Neurozentrum Bielefeld eine gute Wahl ist
Das Neurozentrum Bielefeld ist eine der besten Anlaufstellen in der Region, wenn es um die Behandlung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen geht. Mit einem engagierten Team aus Fachärzt*innen, moderner Technik, vielfältigen Therapien und einem ganzheitlichen Ansatz bietet das Zentrum nicht nur Hilfe bei akuten Beschwerden, sondern auch langfristige Begleitung bei chronischen Krankheitsverläufen. Die Möglichkeit, sich sowohl ambulant in der Praxis als auch stationär im Klinikum behandeln zu lassen, macht die Versorgung besonders umfassend. Wer auf der Suche nach kompetenter, verständnisvoller und moderner medizinischer Hilfe bei Beschwerden des Nervensystems ist, findet im Neurozentrum Bielefeld einen verlässlichen Partner.

