Kevin Kühnert, einer der bekanntesten jungen Politiker Deutschlands, machte sein Abitur 2008 am Beethoven-Gymnasium in Berlin mit der Note 2,5. Seine Abiturnote wurde oft thematisiert, weil sie zeigt, dass Erfolg nicht von perfekten Schulnoten abhängt. Heute ist Kühnert ein führendes SPD-Gesicht, das beweist: Leidenschaft, Einsatz und klare Werte können wichtiger sein als akademische Titel – ein inspirierendes Beispiel dafür, dass jeder seinen eigenen Weg gehen kann.
Wer ist Kevin Kühnert? Ein kurzer Überblick
Kevin Kühnert wurde am 1. Juli 1989 in Berlin-Tempelhof geboren und wuchs in Lankwitz, im Süden der Stadt, auf. Schon als Jugendlicher interessierte er sich für Politik, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Themen. Nach der Schule trat er in die SPD ein und wurde bald Mitglied der Jusos, der Jugendorganisation der Partei. Bekannt wurde er vor allem, als er 2017 zum Bundesvorsitzenden der Jusos gewählt wurde. In dieser Zeit fiel er durch seine offenen Worte und klaren Meinungen auf – besonders, weil er sich traute, auch der eigenen Partei zu widersprechen. Später wurde er stellvertretender SPD-Vorsitzender und schließlich Generalsekretär der SPD.
Seine politische Karriere verlief rasant, obwohl er kein abgeschlossenes Studium hat. Viele sehen ihn deshalb als Beispiel dafür, dass man auch ohne perfekte Noten oder akademische Titel Erfolg haben kann, wenn man Leidenschaft, Zielstrebigkeit und eine klare Haltung hat. Kühnert steht für eine neue Generation von Politikern: direkt, ehrlich und bodenständig. Seine Abiturnote ist für viele Menschen ein spannendes Thema, weil sie zeigt, dass schulische Leistungen nicht alles sind – wichtig ist, was man daraus macht.
Was bedeutet „Abiturnote“ in Deutschland?
In Deutschland ist die Abiturnote der Durchschnitt aller Schul- und Prüfungsleistungen, die am Ende der gymnasialen Oberstufe erreicht werden. Mit dem Abitur beendet man die Schule und erhält gleichzeitig die Hochschulreife, also die Berechtigung, an einer Universität zu studieren.
Das Notensystem beim Abitur reicht von 1,0 (sehr gut) bis 4,0 (ausreichend) – wer schlechter als 4,0 ist, hat das Abitur nicht bestanden. Eine Abiturnote von 2,5, wie sie Kevin Kühnert erreicht hat, gilt als gut bis befriedigend und liegt im soliden Mittelfeld.
| Note | Bewertung | Bedeutung in Worten |
|---|---|---|
| 1,0–1,5 | Sehr gut | Hervorragende Leistungen |
| 1,6–2,5 | Gut | Überdurchschnittlich |
| 2,6–3,5 | Befriedigend | Durchschnittliche Leistungen |
| 3,6–4,0 | Ausreichend | Gerade noch bestanden |
| 4,1–6,0 | Nicht bestanden | Kein Abitur |
Die Abiturnote ist für viele junge Menschen ein wichtiges Ziel. Sie entscheidet oft darüber, ob man einen Studienplatz in einem beliebten Fach bekommt oder nicht. Doch im Berufsleben und besonders in der Politik zeigt sich: Noten sind nur ein Teil der Geschichte. Engagement, Kommunikation und Persönlichkeit zählen oft mehr.
Kevin Kühnerts Abitur – Schule, Jahrgang und Note
Kevin Kühnert machte sein Abitur im Jahr 2008 am Beethoven-Gymnasium in Berlin-Lankwitz. Seine Abiturnote war 2,5, also eine solide, gute Leistung. Damit lag er genau im deutschen Durchschnitt – ein Ergebnis, mit dem man viele Wege offen hat, auch wenn es nicht für jedes Studienfach reicht.
Was viele beeindruckt: Kühnert hat aus dieser Note keinen großen Stolz, aber auch kein Geheimnis gemacht. Er selbst betont oft, dass Noten nichts über den eigenen Wert aussagen, sondern nur über eine bestimmte Lebensphase. Seine Schulzeit beschreibt er als „ganz normal“ – kein Streber, aber engagiert, besonders in gesellschaftlichen Themen.
Interessant ist, dass er schon während der Schulzeit politisches Interesse zeigte. Freunde und Lehrer berichten, dass er gern diskutierte, sich für soziale Fragen interessierte und oft versuchte, andere zum Nachdenken zu bringen. Diese Eigenschaften begleiteten ihn später in die Politik.
Sein Weg nach der Schule – Studium, Beruf und Politik
Nach dem Abitur entschied sich Kevin Kühnert zunächst für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Er arbeitete in einem Kinder- und Jugendprojekt – eine Erfahrung, die ihn prägte und sein Interesse an gesellschaftlicher Arbeit stärkte.
Anschließend begann er ein Studium der Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Doch nach einiger Zeit brach er das Studium ab. Kühnert sagt selbst, dass ihm das Studium zu theoretisch war und er sich lieber praktisch engagieren wollte.
Um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, arbeitete er eine Zeit lang in einem Callcenter. In dieser Phase begann sein aktives Engagement bei den Jusos, wo er schließlich schnell aufstieg.
Seine politische Karriere zeigt: Ein klassischer Lebenslauf ist kein Muss. Viele junge Menschen glauben, man müsse Bestnoten oder einen perfekten Lebenslauf haben, um erfolgreich zu sein – Kühnert beweist das Gegenteil. Sein Beispiel zeigt, dass Leidenschaft und Überzeugung oft stärker zählen als Zertifikate.
Warum seine Abiturnote so oft diskutiert wird
Die Diskussion um die Abiturnote von Kevin Kühnert ist ein Spiegel der deutschen Gesellschaft. Viele Menschen neigen dazu, Erfolg an Noten oder Studienabschlüssen zu messen. Als bekannt wurde, dass Kühnert kein Einser-Abitur hat und sein Studium abgebrochen hat, löste das gemischte Reaktionen aus.
Einige Kritiker sagten, jemand mit solchem Hintergrund könne schwer ernst genommen werden. Andere wiederum lobten ihn gerade dafür, dass er ehrlich und authentisch bleibt und sich nicht hinter akademischen Titeln versteckt.
Die Wahrheit ist: In der Politik braucht man kein Diplom, um Menschen zu verstehen. Kevin Kühnert steht für die Idee, dass Bildung wichtig ist – aber nicht allein entscheidet. Seine Karriere zeigt, dass man durch Engagement, Überzeugungskraft und Werte Vertrauen gewinnen kann – und das ist vielleicht die wichtigste Lektion.
Was Kevin Kühnert selbst über seine Bildung sagt
Kevin Kühnert geht sehr offen mit seinem Bildungsweg um. In Interviews sagt er, dass er nicht bereut, sein Studium abgebrochen zu haben. Er sieht Bildung als etwas, das nicht nur in Schulen oder Universitäten stattfindet, sondern auch im Alltag, im Beruf und im politischen Engagement.
Ein bekanntes Zitat von ihm lautet:
„Nicht jede*r muss studieren, um etwas Sinnvolles zu tun. Bildung findet auch außerhalb von Hörsälen statt.“
Diese Haltung spiegelt sich in seinem politischen Stil wider: Er spricht nicht „von oben herab“, sondern versucht, Themen verständlich und greifbar zu machen. Er steht für Chancengleichheit, also dafür, dass jeder unabhängig von Herkunft oder Noten die Möglichkeit haben sollte, etwas aus seinem Leben zu machen.
Was junge Menschen daraus lernen können
Viele junge Menschen vergleichen sich mit anderen und glauben, ihre Noten bestimmen ihre Zukunft. Kevin Kühnert zeigt, dass das nicht stimmt. Seine Geschichte lehrt:
- Noten sind Momentaufnahmen, keine Lebensurteile.
- Engagement und Ehrlichkeit können Türen öffnen, die Noten nicht öffnen.
- Es ist erlaubt, Fehler zu machen oder Wege zu ändern.
Wer seine Ziele kennt, fleißig ist und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, kann viel erreichen – auch mit einer Abiturnote von 2,5 oder schlechter.
Fazit – Wie wichtig ist die Abiturnote wirklich?
Kevin Kühnerts Lebensweg ist ein gutes Beispiel dafür, dass Erfolg viele Gesichter hat. Seine Abiturnote von 2,5 steht nicht für Mittelmaß, sondern für Normalität – und für die Erkenntnis, dass Noten nicht alles sind.
Er hat gezeigt, dass Charakter, Haltung und Mut wichtiger sind als perfekte Zeugnisse.
Heute ist er eine der bekanntesten Stimmen der SPD – ohne Elite-Schule, ohne Doktortitel, aber mit klaren Überzeugungen.
Die wichtigste Botschaft:
Deine Abiturnote ist nur eine Zahl. Was wirklich zählt, ist, was du daraus machst.
Mher Lessn: Frech Abendgrüße Schönen Abend Lustig

