Götz George wurde 1938 in Berlin als Sohn des bekannten Schauspielers Heinrich George und der Schauspielerin Berta Drews geboren und wuchs mitten in der Welt des Theaters und Films auf. Schon früh war klar, dass auch er diesen Weg gehen würde, doch er wollte sich seinen eigenen Namen machen – nicht als „Sohn von“, sondern als jemand mit eigenem Stil. In den 1960er-Jahren machte er sich im Kino einen Namen, aber den ganz großen Durchbruch schaffte er als Horst Schimanski im Tatort. Diese Rolle machte ihn nicht nur zum Star, sondern auch zum Gesicht eines neuen, ehrlicheren deutschen Fernsehens. Götz George spielte nicht den perfekten Kommissar, sondern einen, der Fehler machte, der wütend wurde, der kämpfte – oft mit einer Zigarette in der Hand. Und genau das verstärkte sein Image als starker Raucher, das er nicht nur vor der Kamera pflegte, sondern auch privat lebte. Sein rauer Ton, sein leidenschaftliches Spiel und seine kompromisslose Art machten ihn zu einem Publikumsliebling – ein Mann, der sich treu blieb, egal ob auf der Leinwand oder im wahren Leben.
Die Zigarette als Teil seiner Filmfigur
Wenn man an Götz George denkt, denkt man automatisch an Schimanski – und mit ihm an Zigarettenrauch, Lederjacke und schroffe Sprüche. Besonders in den 1980er-Jahren war das Rauchen in Filmen noch alltäglich, und bei Schimanski wurde es bewusst als Ausdruck von Rebellion, Stärke und Echtheit eingesetzt. George verstand es, die Zigarette als Requisite zu nutzen, um Emotionen zu verstärken: Wut, Stress, Nachdenklichkeit – alles ließ sich mit einem tiefen Zug an der Zigarette zeigen. Für viele Zuschauer wurde sein Bild als götz george starker raucher dadurch ikonisch, denn es zeigte nicht nur eine Figur, sondern einen Lebensstil. Ob er an einem Tatort stand oder in einem düsteren Verhörraum: Die Zigarette war immer dabei – ein kleines Detail mit großer Wirkung, das seinen Charakter glaubwürdig und menschlich machte.
Götz George privat: Ein Mann mit festen Gewohnheiten
Abseits der Kamera war Götz George ein eher zurückhaltender Mensch, der sein Privatleben schützte, aber bekannt war, oft und viel zu rauchen – vor allem seine geliebten roten Gauloises. Er sprach nie viel über das Rauchen, aber es war kein Geheimnis, dass es zu seinem Alltag gehörte. Kollegen beschrieben ihn als fokussiert und leidenschaftlich, aber auch als jemanden, der seine Ruhe brauchte – und seine Zigarette war dabei wohl eine Art Ritual. Dass er als starker Raucher galt, überrascht daher kaum, denn selbst bei offiziellen Anlässen wurde er oft mit Zigarette gesehen. Viele sahen darin keine Schwäche, sondern einen Teil seiner starken, unangepassten Persönlichkeit. Es war für ihn keine Pose, sondern schlicht Realität – und vielleicht genau deshalb wirkte es so authentisch.
Rauchen und Gesundheit: Die stille Gefahr im Hintergrund
So sehr Götz George für seine Stärke bewundert wurde, darf man die gesundheitlichen Risiken seines Rauchens nicht ausblenden. Auch wenn es keine öffentlichen Berichte gibt, dass er an einer durch das Rauchen verursachten Krankheit litt, verstarb er 2016 nach kurzer, schwerer Krankheit – und viele fragen sich, ob der langjährige Zigarettenkonsum dazu beigetragen haben könnte. Studien zeigen, dass starkes Rauchen – also mehr als 20 Zigaretten am Tag – das Risiko für viele schwere Krankheiten wie Lungenkrebs, COPD oder Herzprobleme deutlich erhöht. Bei George bleibt vieles Spekulation, doch sein Tod mit 77 Jahren kam für viele überraschend. Es erinnert daran, dass das Bild des rauchenden Helden auch Schattenseiten hat – etwas, das heute kritischer betrachtet wird als zu Zeiten, als Schimanski im Fernsehen noch wild durch Duisburg zog Woher kommt Ramon Babazadeh.
Warum bleibt das Bild „Götz George starker Raucher“ bis heute so stark?
Auch Jahre nach seinem Tod bleibt Götz George eine faszinierende Figur – nicht nur wegen seiner Schauspielkunst, sondern auch wegen seiner Ecken und Widersprüche. Sein rauchendes Image steht heute symbolisch für eine andere Zeit: eine Zeit, in der Charakter wichtiger war als politisch korrektes Verhalten, in der Menschen wie George für ihre Haltung bewundert wurden, auch wenn sie rauchten. Viele verbinden mit ihm Authentizität, Unabhängigkeit und einen Hauch Rebellion – Eigenschaften, die in der glattgebügelten Medienwelt selten geworden sind. Genau deshalb bleibt die Erinnerung an götz george als starken Raucher so lebendig: Sie erzählt von einem Mann, der sich nie verbiegen ließ und dessen Zigarette nicht nur Qualm, sondern Ausdruck einer inneren Haltung war.